Etwa 1200 paradiesische Inseln in 26 Atollen  verteilen sich auf einer Länge von ca. 600 km süd-westlich von Indien in den weiten des Indischen Ozeans (Karte und Landinfos). Nur aus der Luft erkennt man Formen und Verlauf der einzelnen Riffe mit ihren vielfältigen Blautönen.

 

 

Kleine Inseln mit schattenspendenden Palmen, schneeweissen Sandstränden und smaragdgrünen Lagunen, viele nicht größer als ein Fußballfeld und kaum 2 m über dem Meeresspiegel. 

 

 

 

 

Wir verbrachten zwei herrliche Wochen auf KOMANDOO im Lhaviyani-Atoll (45 Flugminuten oder 5  Speedbootstunden nördlich von Male, Karte und Landinfos) mit Tauchen, Essen, Gammeln, Lesen und Schlafen. 

Das Tauchen hat wegen der Korallenbleiche ein Highlight verloren.  Das Hausriff von Komandoo Island ist zu 98 % tot (Stand Mai 2000). Der Vielfalt an Korallenfischen hat dies allerdings keinen Abbruch getan. Sie haben sich  wegen des erhöhten Nahrungsangebotes (Schwebteilchen werden nicht mehr von den Korallen herausgefiltert) bestens vermehrt. Und unsere Tauch-Guides von Prodivers (Alex und Thomas) kennen jede Menge guter bis sehr guter Tauchplätze. Schildkröten, Riffhaie,  Napoleons, riesige Langusten und -zig Schwärme von Schnappern, Süßlippen, Angle- und Butterflyfishes (mir fallen die deutschen Namen nicht ein) sind garantiert. An fast allen Tauchplätzen waren wir das einzige Boot (Nebensaison!) und konnten  in aller Ruhe tauchen und beobachten 

Vereinzelt sieht man wieder Weichkorallen. Der erste Check-Tauchgang am Hausriff war allerdings schockierend. Grünlich-braune, teilweise schleimige Algen hatten die meisten Steinkorallenreste besiedelt. In Tiefen ab 15 m und am Außenriff ist's stellenweise besser, da sich hier das Wasser nicht so stark erwärmte. (Infos zur Korallenbleiche gibt's hier und hier)

 

 

Die wichtigsten Transportmittel

schnell, tolle Aussicht, teuer ursprünglich, günstig, magenunfreundlich